SV Zabeltitz - TuS Weinböhla 0:2 (0:1)
So richtig gut begann der Tag nicht für die Weinböhlaer! Als erstes Problem des Tages wurde der leere Tank des Mannschaftsbusses ausgemacht. So musste bereits in Großdobritz der erste freiwillige Stopp an der Tankstelle gemacht werden. Da es in Großenhain eine riesige Umleitung gab, musste ein Umweg über so manche Dörfer gewählt werden. Mit einiger Verspätung kam man dann doch Zabeltitz. Schiedsrichter Uecker aus Großenhain schaffte dies nicht und so hatte Mannschaftsleiter Frank Jüttner die Ehre die Mannschaften auf das Feld zu führen. Dass ein Schiedsrichter mal nicht in der Lage ist, ein Spiel zu pfeifen ist an sich kein Problem. Wenn er sich aber erst nach eigentlichem Spielbeginn beim Platzwart meldet, ist dies eine Frechheit gegenüber beiden Mannschaften sowie deren Betreuer und Eltern. Ersatzschiri Frank machte seinen Job aber sehr gut und trat als souveräner Leiter der Partie auf!
Spielerisch konnten die Lilanen leider nicht an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen. Viele Aktionen waren an diesem Tag Einzelaktionen. Ab und zu besann man sich doch darauf den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Nach solchen ansehnlichen Aktionen wurde es auch meist gefährlich. Wie meist in den letzten Spielen war der größte Kritikpunkt die Chancenverwertung. In der 23. Minute gab es dann allerdings Handelfmeter und diesen verwandelte Max mit all seiner Routine.
In der zweiten Halbzeit war von Zabeltitz kaum etwas zu sehen. Da sich ein Spieler von ihnen verletzte und sie nur 11 Mann waren, mussten die Gastgeber von da an in Unterzahl agieren. Weinböhla machte zu wenig aus den sich bietenden Räumen und so blieb es noch eine Weile bei der 1-Tore-Führung. Erst in der 48. Minute konnte Lorenz eine Flanke von Sten mit seinem Hinterkopf ins gegnerische Tor verlängern. Im Gegensatz zu Radeburg konnten trotz schlechter Chancenverwertung alle drei Punkte von der Herzog-Schirmer-Truppe mit nach Weinböhla genommen werden. Dadurch dass das nächste Wochenende spielfrei ist, bleibt genug Zeit im Training um an der Chancenverwertung und der Ballzirkulation um Mittelfeld zu arbeiten. Nächster Gegner ist am 15.5 die Spielgemeinschaft Kalkreuth/Ebersbach.
Es spielten: Paul Nemmert, Nils Jung, Clemens Jüttner, Maurice Mögel, Justin Kaluza, David Frisch, Erik Lippold, Jonas Bakondi, Sten Höhne, Max Riefling, Lorenz Fanslau, Robin Hohlfeld, Julian Weiß, Tim Fischer, Hannes Stiller und Johannes Börner